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Tipps&Tricks

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Hier finden Sie eine Reihe Tipps und Tricks, die bei der Erstellung und Bearbeitung von Skripts recht hilfreich sein können.

 

Platzhalter finden

Um zu einem gegebenen Problem/Thema passende Platzhalter zu finden, bietet sich die Suche in der Platzhalterauswahl an. Hierzu muss nur F6 gedrückt und ein passender Suchbegriff oben eingetragen werden. Ist der Schalter In allen Kategorien aktiviert, werden alle Platzhalter mit Beschreibung angezeigt, in denen bzw. der Beschreibung der Suchbegriff vorkommt.

 

Datenfelder

Obwohl click.EXE den Einsatz von Datenfeldern (Arrays) mit dem Platzhalterbereich [cX.Feld()] anbietet, können diese für einfache Zwecke auch anders realisiert werden. Es werden einfach Variablen verwendet, die einen Zähler als Teil des Namens haben, z.B. [Wert[Zähler]]. Da die Ausdrücke in den eckigen Klammern von innen nach außen ersetzt werden, entsteht (z.B. bei [Zähler] = 1) aus diesem Ausdruck zuerst [Wert1]. Wird der Zähler nun beispielsweise von 1 bis 10 hochgezählt, entstehen so die Variablen [Wert1] bis [Wert10].

Mit der gleichen Technik kann auch jeder andere bedingte Zugriff auf Variablen stattfinden, indem der Name der zuzugreifenden Variablen zuerst zusammengesetzt wird.

Hinweis: Der Platzhalterbereich cX.Feld() ermöglicht auch die Verwaltung mehrdimensionaler Felder.

 

$-Textvariablen

Sollen Variablen beliebigen Text enthalten, also ggf. auch die eckigen Klammern, die normalerweise als Variablen aufgelöst werden, kann der Variablenname mit einem $ am Ende angegeben werden (z.B. [RohText$]) - click.EXE versucht dann nicht, die Platzhalter aufzulösen und lässt den Text so wie er ist.

 

Sprünge und Verzweigungen

Ist erst zur Laufzeit des Skripts bekannt, wohin eine Verzweigung (z.B. mit Aufruf) erfolgen soll, kann der aufzurufende Markenname auch in einer Variablen zusammengestellt und als Aufrufziel eingesetzt werden. Ein Beispiel hierfür finden Sie etwa in dem Beispiel-Skript Menü.CX5, wo nach der Anzeige eines Popup-Menüs der Name des aufzurufenden Unterprogramms mit Hilfe der Ergebnisvariablen [PopupMenü] zusammengesetzt wird (diese Zeilen sind jedoch auskommentiert, da dies eigentlich nicht notwendig ist, zumal PopupMenü selbst Ereignis-Unterprogramme aufruft).

 

Status

Bei allen Vorgängen, die mehrere Sekunden dauern, sollten Sie ggf. das Statusfenster einblenden. Hierdurch bekommt der Anwender die Information, dass der Vorgang andauert, und hat nicht das Gefühl, das Programm wäre stehengeblieben. Bei Vorgängen, bei denen ein definierter Ablauf vorliegt, sollten Sie auch die Prozentanzeige einsetzen. Zusätzlich haben Sie bei Dateien kopieren oder Datei suchen die Möglichkeit, den gerade bearbeiteten Dateinamen im Statusfenster einblenden zu lassen.

Bitte beachten Sie, dass das Skript direkt abgebrochen wird, wenn der Anwender auf Abbrechen klickt, sofern dies nicht im Status-Befehl abgewählt wurde.

 

Koordinaten

Um die Koordinaten auf einem Anzeigefenster direkt zu ermitteln, kann die aktuelle Mausposition angezeigt werden. Diese Technik wird in dem Skript MausPos.CX5 demonstriert.

 

Variablenprüfung

Wenn Sie den Inhalt einer Variablen daraufhin überprüfen möchten, ob er in einer vorgegebenen Reihe möglicher Inhalte entspricht, können Sie dies neben der Verwendung kombinierter Bedingungen, dem Platzhalter cX.WertAusListe bzw. mehrerer Wenn-Befehle auch mit dem Setze-Befehl durchführen. Geben Sie hier die Liste der möglichen Inhalte unter Text und die Variable unter Suchen nach an. Steht danach ein Wert in der Ergebnisvariablen, wurde der Variableninhalt in der Liste gefunden.

Beispiel:

Setze 'Ja, Nein, Vielleicht' in [Ergebnis]  (Suche nach [Abfrage])

 

Compiler-Anweisungen

In speziellen Kommentarzeilen können Anweisungen für den Compiler ("Compilerschalter") abgelegt werden, mit denen die Erstellung von EXE-Dateien gesteuert werden kann:

- Code zwischen ">>StopCompile" und ">>StartCompile" wird nicht in EXE mitkompiliert

- Compilerflags können per ">>CompilerFlagOn: X" bzw. ">>CompilerFlagOff: X" an/ausgeschaltet werden

 X steht für das gewählte Flag (z.B. ">>CompilerFlagOn: Demo" für Demoversion)

 dann wird Code zwischen ">>StopCompile: X" und ">>StartCompile: X" nicht mitkompiliert (im Beispiel: ">>StopCompile: Demo"), was auch farblich markiert wird

- sind diese Kommentarzeilen auskommentiert, haben sie keine Wirkung

 

 


 

Programmbedienung

 

 


cX-Webseite: http://www.clickexe.net